August Gähringer



Über 120 Jah­re Kom­pe­tenz in Öl

Mi­tten im Ruhr­ge­biet, um­ge­ben von wach­sen­den In­dus­trie­be­trie­ben, grün­­det der Un­ter­neh­mer Au­gust Gäh­rin­ger am 15. Juli 1898 am heu­­ti­gen Stand­ort in Duis­burg sei­nen Ge­wer­be­be­trieb. Die Nä­­he zum gro­ßen Bin­nen­­ha­­fen, dem Ei­­sen­bahn­kno­ten­punkt und den Fern­­stra­ßen si­chert da­mals wie heu­te Kun­den­nä­he und fle­xi­ble Lo­gis­tik.


Deut­sche In­dus­trie in der Blü­te­zeit

Au­gust Gäh­rin­ger han­delt mit mi­ne­ra­li­schen Ö­len und Schmier­stof­fen, die den er­höh­ten An­for­de­run­gen der In­dus­trie bes­ser ent­spre­chen als die bis­her üb­li­chen tie­ri­schen Öle und Fet­te. 1898 steht die In­dus­trie in Deutsch­land be­reits in vol­ler Blü­te. Aus­ge­hend von der Dampf­ma­schi­­­ne, die für An­trie­be al­ler Art ge­nutzt wur­de, ent­wi­ckelt sich ein um­fang­rei­cher Ma­schi­nen­bau. Über­all wer­­den leis­tungs­fä­hi­ge Öle und Schmier­stof­fe be­nö­tigt. Des­halb be­ginnt Au­gust Gäh­rin­ger mit der Ent­wick­lung und Ver­e­de­lung von Mi­ne­­ral­­ö­len, so­wie der Fa­bri­ka­tion von Spe­zial­schmier­­ö­len und Fet­ten.


Das Un­­ter­neh­men wächst rasch

Dank un­ter­­neh­­me­­ri­scher Tat­kraft über­steht die Öl­fa­brik so­wohl den ers­ten Welt­krieg, als auch Ruhr­be­set­zung, In­fla­tion und Welt­wirt­schafts­kri­se. Nach dem Che­mie­stu­dium tritt 1928 sein Sohn Au­gust in die Fir­ma ein. Mit sei­nem Wis­sen aus For­schung und Ent­wick­lung neu­er Schmier­stof­fe schafft er die not­­wen­­di­­gen, heu­te im­mer noch gül­ti­gen Qua­li­täts­­stan­­dards. Im Jah­re 1935, wäh­rend ei­ner Dienst­rei­se in die USA, ver­stirbt der Fir­men­grün­der und sein Sohn Au­gust über­­nimmt den Be­trieb und lei­tet das Un­ter­neh­men bis 1984.


Er­folg­reiche Entwicklung bis zum zwei­ten Welt­krieg

Be­deu­­ten­de und ans­pruchs­vol­le Groß­kun­den, wie die Ba­hn, Thys­sen, Man­nes­mann, SMS, u.v.m. zäh­len zum Kun­den­kreis. Pa­tent­­recht­lich ge­schütz­te Ei­gen­ent­wick­lun­gen, um­­fang­rei­ches Know-how und Wa­ren­zei­chen, von de­nen heu­te noch mehr als zwan­­zig im Ge­brauch sind, stär­ken die Po­si­tion der Öl­fa­brik Gäh­rin­ger.


Die Fle­xi­bi­li­tät der Ge­sell­schaft zeigt sich ins­be­son­de­re in zahl­rei­chen Son­der­­an­­fer­­ti­gun­g­en nach Kun­den­wunsch, so­wie in der Kon­fek­tio­nie­rung in Klein­­ge­­bin­­den für Kon­su­men­ten. Hin­zu kommt die Lohn­her­stel­lung und Lohn­­ver­­e­de­­lung für Groß­un­ter­neh­men der Mi­ne­ral­öl­in­dus­trie.




Am 30. November 1944 wird die Fabrik völlig zerstört


Ei­ne ein­ge­schränk­te Wie­der­auf­nah­me­be­schei­ni­gung wird be­reits am 24. Mai 1946 von der Mi­li­tär­re­gie­rung er­teilt. Nach der Wäh­rungs­re­form am 20. Juni 1948 be­ginnt der Auf- und Aus­bau von La­bor und Fa­brik mit mo­der­nen Fer­ti­gungs- und La­ger­an­la­gen.




Carl Gäh­­rin­­ger tritt 1972 in das Un­­ter­­neh­­men und führt es seit 1984 in der drit­ten Ge­ne­ra­tion.


Die brei­te, gut ein­ge­führ­te Pro­dukt­pa­let­te mit über 200 ver­schie­de­nen Er­zeug­nis­sen und Spe­zia­li­tä­ten für un­ter­schied­li­che In­dus­trie­zwei­­ge wird auf­grund der gro­ßen La­ger­ka­pa­zi­tät mit aus­ge­feil­ter Lo­gis­tik in gleich blei­bend ho­hen Qua­li­täts­stan­­dards fle­xi­bel und schlag­kräf­tig je­der Markt­­­an­for­de­rung ge­recht. Die Kes­­sel- und Ab­füll­an­la­gen ent­spre­­chen mo­derns­ten An­for­­de­run­gen an die Her­stel­lung al­ler Sch­mier­­stof­fe und ga­­ran­tie­ren ei­ne um­welt­­ge­rech­te Pro­duk­­tion.


Im Fe­bru­ar 1998 tritt Carlo Gäh­rin­ger nach Aus­bil­dung und Stu­di­um in das el­ter­li­che Un­ter­neh­men ein.


Mit den stän­dig stei­gen­­den An­for­de­run­gen und er­war­te­ten Leis­tun­gen an die Schmier­stoff­in­dus­trie, wird die An­zahl der am Markt be­find­li­chen Schmier­stof­fe im­mer grö­ßer. Des­halb hat es sich die Fir­ma Au­gust Gäh­rin­ger zur Auf­ga­­be ge­macht, ih­re Pro­duk­te ste­tig wei­­ter­zu­ent­wi­ckeln, um den neu­es­ten An­for­de­run­gen zu ent­spre­chen. Bei Be­darf pro­du­zie­ren wir auch wei­ter­hin Pro­duk­te aus vo­ran­ge­gan­ge­nen Ge­ne­ra­tio­nen, um dem ge­sam­ten Markt ge­recht zu wer­den. Durch die in­di­vi­du­el­le Kun­den­be­ra­tung er­­mit­teln wir das op­ti­ma­le Pro­dukt für den Kun­den, denn Stan­­dard­pro­duk­te rei­chen heu­te nicht mehr aus.



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